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Mifa extrusion aluminium

Die Zukunft liegt in der Co-Robotisierung

Roboter stehlen unsere Jobs. Das hört und liest man oft. „Unsinn, Roboter erleichtern unsere Arbeit und sind eine wertvolle Ergänzung“, sagt Rob van Oene, Geschäftsführer von Mifa. Viele schwere und repetitive Tätigkeiten, die derzeit noch von Menschen ausgeführt werden, können auch Roboter erledigen. So können sich die Mitarbeiter auf die interessanten Tätigkeiten konzentrieren. Also ein Gewinn für beide Seiten.

Mehr Herausforderung und eine interessantere Arbeit

So denken auch viele Arbeitnehmer in der technologischen Industrie. Ganze 83 Prozent betrachten Digitalisierung und Robotisierung als Chance.* Bei Mifa übernehmen Roboter langweilige und belastende Tätigkeiten, die die Arbeitnehmer lieber nicht machen sollten. Es bietet den Mitarbeitern mehr Raum und Zeit, sich mit interessanten Aufgaben zu beschäftigen. Derzeit wird bei Mifa mit zwei Roboter-Fertigungsstraßen und an der Einführung eines Co-Roboters gearbeitet.

Roboter-Fertigungsstraßen beschleunigen und verbessern die Arbeitsverfahren

Mifa investiert schon seit Jahren in Robotisierung. 2008 wurde die erste Roboter-Fertigungsstraße gebaut. Die Roboter in dieser Fertigungsstraße sorgen für die Maschinenbeladung und das Handling der Produkte. Alles wird danach vollautomatisch gemessen und die Produkte werden auf Paletten gelegt. 2017 folgte die zweite Roboter-Fertigungsstraße. Diese wurde zur Gänze von der F & E-Abteilung von Mifa entworfen und eingerichtet.

Die Roboter-Fertigungsstraßen liefern auch wertvolle Daten, um die Verfahren weiter zu verfeinern. Maschinen werden selbstkorrigierend und geben automatisch bekannt, wenn ein Teil ersetzt werden muss. Dies alles hilft dabei, den geringen Fehlerprozentsatz noch weiter zu senken. Für die Zukunft geht van Oene davon aus, dass das ERP-System des Kunden mit dem von Mifa verknüpft wird. Dann weiß Mifa automatisch, wann der Kunde ein neues Profil benötigt. Die Produktion kann dann sofort in Gang gesetzt werden.

Co-Robotisierung hat Zukunft

Van Oene sieht die Zukunft von Mifa im Einsatz von Co-Robotern. „Unsere Absicht ist nicht, Mitarbeiter durch Roboter zu ersetzen. Allerdings glauben wir daran, dass es eine Zukunft für den cleveren Einsatz von Robotern gibt. Die Mitarbeiter übernehmen die interessanten Aufgaben. Repetitive oder schwere Arbeiten, auf die niemand Lust hat, können dann von Robotern erledigt werden.“

Van Oene meint, dass in der Technikbranche noch immer eine große Nachfrage nach technischem Personal bestehe. „Präzisionsextrusion ist etwas, das nicht oder kaum in den Ausbildungen behandelt wird. Deshalb haben wir auch unsere eigene Mifa Academy, um die Leute die Kniffe des Fachs zu lehren“, so van Oene.

Intelligenter und schneller arbeiten durch den Einsatz eines Co-Roboters

Co-Roboter sind Roboter, die Menschen helfen, zum Beispiel weil sie die Arbeit einfacher oder leichter machen. Ein Beispiel ist das Auspacken von Produkten von einer Palette und sie auf den Tisch zu legen. Derzeit nimmt ein Mitarbeiter das Produkt von der Palette, legt es auf den Tisch, bearbeitet es und legt es danach auf eine andere Palette. Diesen Ablauf kann man vereinfachen, indem man einen Roboter damit verknüpft, der das Produkt nimmt und auf den Tisch legt. Der Mitarbeiter muss dann nur die Bearbeitung durchführen, der Roboter legt das Produkt danach auf die andere Palette. Das Verfahren kann so viel schneller sein. Zudem muss sich der Mitarbeiter nicht bücken, keine schweren Produkte heben oder andere belastenden Tätigkeiten ausführen. Van Oene erkennt in verschiedenen Abteilungen von Mifa Möglichkeiten, um die Arbeit der Mitarbeiter durch den Einsatz von Robotern zu erleichtern und einfacher zu machen. „Zu denken ist dabei zum Beispiel an kompakte Roboter, die eine gewisse Fähigkeit erlernt haben. Zum Beispiel etwas zu heben oder abzulegen.“

Weitere Informationen

Möchten Sie mehr über Roboter und ihre Anwendung erfahren? Dann nehmen Sie hier Kontakt mit uns auf. Sind Sie auf der Suche nach einem Arbeitsplatz und möchten in einer innovativen Umgebung arbeiten? Dann sehen Sie sich hier unsere Stellenangebote an.

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